Zink gegen Haarausfall - eine effektive Methode. Wir berichten über unsere Erfahrungen
Zink gegen Haarausfall - eine effektive Methode. Wir berichten über unsere Erfahrungen

Zink gegen Haarausfall – Wie es wirklich wirkt

Nur selten wird Haarausfall durch eine Krankheit verursacht. In den meisten Fällen liegt der Grund vielmehr in der Genetik.

Für die Betroffen ist es letzten Endes ganz egal, warum die Haarpracht nach und nach immer dünner wird. Es stellt für sie eine große Belastung dar, denn nicht jeder kann und will sich mit dünnem Haar oder gar einer Glatze anfreunden. Wer volles Haar hat, wirkt auf andere vital, gesund und jugendlich, wenig Haare hingegen verbinden wir oftmals mit Krankheit und Alter. Deswegen ist es einleuchtend, dass sich Betroffene nicht mehr attraktiv und in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt fühlen.

Während Frauen eher im Bereich des Scheitels dünne Haare bekommen (1), betrifft es bei Männern den Hinterkopf und die Schläfen. Es bilden sich Geheimratsecken, die Stirn wird nach und nach immer höher. Bei Frauen zeigt sich der Haarverlust häufig erst in den Wechseljahren, während Männer, die unter genetisch bedingtem Haarausfall leiden, oft bereits ab 30 Jahren lichtes Haar bekommen. Schuld daran sind die Hormone, allen voran das männliche Hormon Testosteron. Man spricht hierbei vom androgenetischem Haarausfall, das heißt, dass die Haarwurzeln sich im Laufe der Zeit zurückbilden und keine neuen Haare mehr wachsen, wenn die alten ausgefallen sind (2).

Oftmals kann man schon mit seiner Ernährung einem Haarausfall entgegenwirken. Schon kleine Helfer in Form von Kapseln – wie beispielsweise die sehr gute Kombination in den ASOYU Haar Vitaminen* – versorgen Dein Haar mit allen wichtigen Vitaminen und Spurenelementen und verhelfen ihm zu Kraft und Glanz.

Ein Haarausfall von bis zu 100 Haaren am Tag ist übrigens ganz normal. Mediziner sprechen erst dann von „echtem“ Haarausfall, wenn täglich mehr als 100 Haare ausfallen.

Zink gegen Haarausfall

Muss man sich heute mit Haarausfall abfinden? Nein, das muss man nicht zwingend. Es gibt zwar sehr viele Mittel auf dem Markt, die mehr versprechen als sie halten, es gibt aber durchaus auch effektive Möglichkeiten, um dem Haarausfall Einhalt zu gewähren. Einige davon sind teuer, andere verhältnismäßig günstig, bei manchen handelt es sich um ganz natürliche Mittel, die in der Küche und in der Natur vorkommen.

Eine eher unbekannte, deswegen aber nicht minder effektive Methode, um dem Haarwuchs wieder auf die Sprünge zu verhelfen, ist die Einnahme von Zink. Haarausfall kann zwar verschiedene Ursachen haben, dennoch hilft Zink tatsächlich, wenn die Haare dünner werden. Diese Erkenntnis über die positive Wirkung von Zink auf die Haare basiert sogar auf wissenschaftlichen Untersuchungen. Gerade, wenn bei jungen Menschen Haarausfall aufritt, könnte es sich um Zinkmangel handeln (3). Bevor also ein Haarwuchsmittel zum Einsatz kommt, mach es Sinn, die Nährstoffversorgung erst einmal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Wie wirkt Zink gegen Haarausfall?

Sowohl Zink als auch Biotin und Folsäure sind im Körper unter anderem dafür verantwortlich, dass die Haare sprießen (4). Eine Teilung der Zellen, die das Wachstum der Haare überhaupt erst möglich macht, ist nur mit Zink möglich.

Zink gilt als wichtiges Spurenelement für unser Haare, welches quasi wie ein Dünger auf dem Getreidefeld wirkt. Es sorgt für einen nährstoffreichen Boden, nämlich die Kopfhaut, und wirkt zudem als „Schädlingsbekämpfer“, weil es Entzündungen in der Haarwurzelzelle hemmt. Es ist für die Kollagenbildung zuständig und sorgt dafür, dass das Haar fest mit der Haut verbunden ist und auch bleibt (5).

Welches sind optimale Zink Lebensmittel?

Zink ist vor allem in Vollkornprodukten, in Nüssen, Kernen, Sojabohnen und Haferflocken, in Obst, und Gemüse vorhanden. Außerdem stecken große Mengen an Zink in Majoran, Estragon, Thymian und Petersilie.

Was passiert bei Zinkmangel?

Wer sich generell schlecht ernährt und zu wenig Nährstoffe abbekommt, der riskiert nicht nur Haarausfall, sondern auch andere Krankheiten. Für unsere Stoffwechselvorgänge ist es wichtig, dass unser Körper mit ausreichend Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien versorgt wird. Ist das nicht der Fall, kann das zu Anzeichen einer Unterversorgung führen. Zum Beispiel in Form von Haarausfall, brüchigen Fingernägeln oder fahler Haut.

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Wenn auf der Kopfhaut kreisrunde, kahle Stellen  zu sehen sind, könnte dies ein Anzeichen für eine Mangelversorgung mit Zink sein. Ob tatsächlich ein Zinkmangel vorliegt, kann allerdings nur der Arzt mit Sicherheit gestellten.

Zinkmangel – die Symptome

Mal  abgesehen vom Haarausfall kommt es bei Zinkmangel auch noch zu anderen Symptomen, wie beispielsweise Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsschwierigkeiten, Antriebsmangel, Akne, Ekzeme, dünne und brüchige Haare und Nägel (6).

Wer sich vorwiegend von Junk Food ernährt, muss sich nicht wundern, wenn sich ein Zinkmangel einstellt. Ganz davon abgesehen gibt es auch viele Lebensmittel, die die Aufnahme von Zink negativ beeinflussen, wie zum Beispiel Cola, Limonaden sowie Eisen, Kupfer und Tannine. Auch Kalzium, welches in Milch steckt, hemmt die Aufnahme von Zink.

Das bedeutet, dass Zinkmangel auch dadurch verursacht werden kann, dass der Betroffene Eisentabletten zu sich nimmt. Müssen diese eingenommen werden, empfiehlt es sich, Eisen morgens und Zink abends einzunehmen, damit die beiden Stoffe sich nicht gegenseitig hemmen.

Liegt also tatsächlich ein Zinkmangel mit erkennbaren Zinkmangel Symptomen vor, ist es ratsam, nicht nur die Ernährung zu überdenken, sondern auch andere Aspekte wie die Einnahme von Eisentabletten oder von Medikamenten zu prüfen, die ebenfalls ein Anlass für Zinkmangel sein können.

Welche Zink Präparate gibt es gegen Haarausfall?

Wer Zink gegen Haarausfall einsetzen will, sollte ein hochdosiertes Produkt wie Nature Love Zink* nehmen. Allerdings ist es immer ratsam, vorher den Arzt zu befragen, denn nur er kann feststellen, ob wirklich ein Zinkmangel herrscht. Es ist zwar grundsätzlich möglich, sich über die tägliche Nahrung ausreichend mit Zink zu vorgezogen, bei Stress, Krankheiten oder der Einnahme von Tabletten braucht der Mensch jedoch unter Umständen eine größere Menge an Zink.

Zink Präparate aus dem Supermarkt sind allerdings zur Bekämpfung von Zinkmangel und Haarausfall weniger zu empfehlen, da sie viel zu gering dosiert und die darin enthaltenen Zinkverbindungen für unseren Köper kaum verwertbar sind. In hochwertigen Zinktabletten hingegen wird Zink an eine Aminosäure gebunden, damit die Bioverfügbarkeit erhöht wird.

Man unterscheidet hierbei zwischen verschiedenen Zink Darreichungsformen.

Die wichtigsten drei Darreichungsformen

Um einem Haarausfall wirklich effektiv vorzubeugen, sollte täglich eine Menge an 15 mg zu sich genommen werden über eine Dauer von mindestens 3 Monaten. Es ist also wichtig, dass die Zink Tabletten die richtige Dosierung haben.

Zinkoxid

Es besitzt nur eine geringe Bioverfügbarkeit und kommt hauptsächlich in Salben zur äußeren Anwendung vor.

Zinksulfat und Zinkaspartat

Zinksulfat und Zinkaspartat werden häufiger verwendet, bieten aber leider nur eine mittelmäßige Bioverfügbarkeit.

Zinkhistidin und Zinkchelat

Zinkhistidin und Zinkchelat diese beiden Zinkverbindungen sind an eine Aminosäure gebunden und haben deswegen die höchste Bioverfügbarkeit.

Welche Erfahrungen gibt es mit Zink?

Liegt der Haarausfall tatsächlich im Zinkmangel begründet, lassen sich mit der Einnahme von Zink Tabletten gut bis sehr gute Erfolge verbuchen. Aber auch ansonsten lohnt sich ein Versuch. Die Zink Erfahrungen sind Fall meistens gut.

Dennoch sollten Zink Präparate bei Haarausfall oder einen Verdacht auf Zinkmangel nicht auf einige Faust eingenommen werden. Es ist immer ratsam, vorher mit einem Arzt darüber zu reden, der auch über die genaue Dosis Auskunft geben kann.

Weitere wichtige Nährstoffe für die Haare

Unterstützend für die Haare wirken vor allem die Haarvitamine von Solvisan*, denn enthalten ist darin alles, was die Haare für Glanz und Schönheit benötigen: sämtliche Mikronährstoffe, Vitamine und pflanzliche Extrakte wie Hirse, Kurkuma und Amla Beeren.

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