Männer tragen wenig Schmuck. Eine Uhr ist das wichtigste Accessoire für einen Mann. Nicht umsonst werden mechanische Uhren so intensiv beworben. Doch warum sind mechanische Uhren bei Männern so beliebt?
Das Besondere an mechanischen Uhren ist, dass sie als eine Art Statussymbol fungieren. Über die Uhr können Männer ihren Geschmack und den Status signalisieren. Ein weiterer Faktor ist die Technik. Mit einer Uhr können Sie Ihren Spieltrieb befriedigen. Es gibt auf dem Markt unzählige mechanische Uhren, die Sie erwerben können. In einer mechanischen Uhr ist eine Metallfeder (spiralförmig) eingebaut, wodurch die Uhr die Energie erhält. Die Feder können Sie mit einer speziellen Aufzugskrone aufziehen. In der Regel befindet sich die Krone an der Seite. Mechanische Uhren sind praktisch, einfach zu bedienen und wartungsarm. Sie müssen lediglich Ihre Armbanduhr aufziehen und keinen Batteriewechsel vornehmen. Im Folgenden werden mechanische Uhren für Männer näher beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
Wissenswertes über mechanische Uhren
Seit vielen Jahren sind mechanische Uhren bei Sammlern und Liebhabern sehr beliebt. Patek Philippe und Rolex stellen seit Jahren Luxusuhren her, die bei Männern besonders beliebt sind. Der Werterhalt der mechanischen Uhren ist einzigartig. Manche Vintage Uhrenmodelle steigen sogar weiter an Wert.
In den 1970er Jahren sank das Interesse für mechanische Uhren für eine bestimmte Zeit. Dies hing in erster Linie mit der Entwicklung der Quarz-Uhr zusammen. Manche Uhrenmarken mussten in dieser Zeit ihr Geschäft schließen. Der Grund, warum in den 1970er Jahren Quarz-Uhren beliebter waren, lag am Preis. Quarz-Modelle waren erheblich günstiger und waren elektronische Zeitmesser und somit genauer. Der Quarz-Boom hielt aber nur bis Anfang der 1980er Jahre an. Danach wurden mechanische Uhren wieder beliebter. Liebhaber und Sammler konnten sich wieder für das mechanische Uhrwerk begeistern. Kleine zeitliche Abweichungen von ein paar Minuten oder Sekunden waren nebensächlich. Männer waren von der Feinmechanik und der Technik der mechanischen Uhren fasziniert. In der Zeit konnten Uhrensammler und Liebhaber mechanische Uhren nur in Auktionshäusern oder Flohmärkten erwerben, da die meisten Hersteller sich auf Quarz-Modelle konzentrierten. Wenn Sie zu der Zeit eine mechanische Uhr gekauft haben, konnten Sie die Modelle für einen niedrigen Preis erwerben. Nach kurzer Zeit stieg die Nachfrage nach mechanischen Uhren so rapide an, dass dies auch die Uhrenhersteller bemerkten. Sie stellten Ihr Sortiment um und konzentrierten sich wieder auf mechanische Uhrwerke. Neben den traditionellen Herstellern wurden neue Hersteller und Marken gegründet. Bekannte Marken sind z. B. Roland Schwertner oder Nomos, die in Deutschland gegründet wurden.
Verschiedene mechanische Uhren
- Einsteigermodelle:
Heute finden Sie auf dem Uhrenmarkt verschiedene Modelle in allen Preisklassen. Sie können neue und ungetragene sowie ein gebrauchtes Einzelstück erwerben. Die Preise sind dementsprechend auch verschieden. Schöne Vintage Uhren können Sie bereits unter 100 Euro erwerben. Achten Sie hierbei vor allem auf den Zustand der Uhr. Viele dieser getragenen Modelle sind perfekte Einsteigermodelle. Sie haben ein mechanisches Uhrwerk und sind relativ günstig zu haben. Von Seiko, Orient oder Citizen können Sie auch neuwertige mechanische Uhren kaufen. Weitere Marken, die sich als Einsteigermodell eignen sind z. B. Zeppelin oder Junkers mit einem japanischen Uhrwerk. - Luxusmodelle:
Die Uhren von Rolex und Omega gehören zu den bekanntesten und begehrtesten in der Uhrenbranche. Das Besondere dieser Luxusmodelle ist das schicke Design, die innovative Technik und Mechanik und das Preis-Leistungs-Verhältnis. Sehr beliebt ist “Speedmaster Professional Moonwatch“ von Omega. Bei den Herstellern für Luxusuhren finden Sie viele verschiedene Modelle aus unterschiedlichen Preisklassen. Ein getragenes Modell können Sie für ca. 2.000 bis 3.000 Euro erwerben. Manche Modelle gewinnen mit der Zeit auch an Wert. Hierbei spielt die Stückzahl eine wichtige Rolle. So können limitierte Uhren heute als getragenes Modell einen höheren Wert haben.
Handaufzug und automatischer Aufzug
Handaufzug:
Eine mechanische Uhr mit Handaufzug besitzt einen integrierten Energiespeicher, worüber das Uhrwerk angetrieben wird und Energie bekommt. In einer Armbanduhr wird eine Zugfeder mit einer Krone oder einem Schlüssel aufgezogen. In der Zugfeder wird dann die Energie gespeichert und kann an das Räderwerk (Uhrwerk) weitergegeben werden. Durch die Zugfedern konnten auch die Uhrwerke miniaturisiert werden. Sehr entscheidend für mechanische Uhren war die Erfindung des Kronenaufzugs. Louis Audemars stellte damals die erste Taschenuhr mit integriertem Kronenaufzug her. Über die Krone konnten auch die Uhrzeiger verstellt werden. Die Uhr kam 1838 auf den Markt. Wie bereits erwähnt, erhält das mechanische Uhrwerk über die Räder, die Aufzugswelle und die Krone die nötige Energie. Durch ein sogenanntes “Gesperr“ wird verhindert, dass sich die Zugfeder nicht entrollt. Die Energie kann durch das Räderwerk gemindert werden (mehrfache Umsetzung). Die sogenannte Hemmung verhindert, dass das Räderwerk ungebremst abläuft.
Automatischer Aufzug:
Revolutioniert wurden mechanische Uhren durch den automatischen Aufzug. Das Besondere an automatischen mechanischen Uhren ist, dass diese sich selbst aufziehen können. Die Uhren müssen lediglich am Handgelenk getragen werden. Sie müssen die Uhr also nicht mehr jeden Morgen aufziehen. Im Inneren des Uhrwerks befindet sich eine Schwungmasse. Beim Gehen bewegen Sie sich und Ihre Arme. Durch diese Bewegungen werden Rotierungen erzeugt, wodurch die Aufzugsfeder automatisch aufgezogen wird. Je nach Uhrwerk kann die Aufzugsfeder einseitig oder beidseitig aufgezogen werden.
Fazit
Mechanische Uhren sind seit vielen Jahren sehr beliebt als Schmuck und Accessoires für Männern. Auf dem Markt gibt es viele verschiedene Modelle in unterschiedlichen Preissegmenten. Männer tragen nur wenig Schmuck. Mit der Zeit hat sich eine Uhr als Statussymbol etabliert. Auf der verlinkten Website finden Sie verschiedene mechanische Modelle.