Aminosäure gegen Haarausfall bei Männern.
Aminosäure gegen Haarausfall bei Männern.

Aminosäuren gegen Haarausfall – beteiligt an vielen Vorgängen im Körper

Haarausfall stellt für viele Männer ein kosmetisches Problem dar. Du musst keine medikamentösen Haarwuchsmittel verwenden, um den Haarausfall zu stoppen. Aminosäuren gegen Haarausfall sind gut verträglich und an vielen Prozessen im Körper beteiligt. Der Körper kann nicht alle Aminosäuren selbst bilden. In der Nahrung sind nicht immer genug Aminosäuren enthalten. Um einem Haarausfall entgegenzuwirken, kannst du Aminosäuren als Nahrungsergänzungsmittel verwenden (1).

Neben Aminosäuren sind auch weitere wichtige Nährstoffe und Vitamine wirkungsvolle Mittel gegen Haarausfall. Schon kleine Helfer in Form von Kapseln – wie beispielsweise die sehr gute Kombination in den ASOYU Haar Vitaminen* – versorgen Dein Haar mit allen wichtigen Vitaminen und Spurenelementen und verhelfen ihm zu Kraft und Glanz.

Aminosäuren gegen Haarausfall – an vielen Prozessen im Körper beteiligt

Als Bausteine von Proteinen sind Aminosäuren am Aufbau von Körpergewebe beteiligt. Proteine sind Bausteine der meisten Zellen. Aminosäuren verleihen den einzelnen Zellen eine Struktur. Die Abfolge an Syntheseschritten aus Aminosäuren führt zur Entstehung von Muskeln, Gewebe, Haut, Haaren, Organen und anderen Bestandteilen des menschlichen Körpers. Aufgrund der Speicherfunktion der Aminosäuren können die verschiedensten Nährstoffe von den Proteinen durch die Zellen an ihren Zielort gebracht werden. Proteine beeinflussen viele Funktionen im Körper. Sie tragen zur Wundheilung bei, da sie bei Verletzungen für eine schnellere Erneuerung der Zellen sorgen. Der Selbstheilungsprozess wird durch Aminosäuren unterstützt, egal, ob es sich um die Wiederherstellung von Haut, Gewebe, Muskeln oder Haaren handelt (2).

Aminosäuren wirken nicht nur gegen Haarausfall, sondern sie können auch das gesunde Haarwachstum fördern (3). Daher kannst du auch dann Aminosäuren verwenden, wenn du noch nicht unter Haarausfall leidest, aber kräftigeres und volleres Haar haben möchtest. Aminosäuren beeinflussen direkt die Stoffwechselvorgänge im Körper. Wird der Körper nicht ausreichend mit essentiellen Aminosäuren versorgt, sinkt das Wohlbefinden. Die Folgen sind Nervosität (4), Haarausfall und Schlafstörungen (5), die durch die verstärkte Ausschüttung von Stresshormonen begünstigt werden.

Was du über essentielle Aminosäuren gegen Haarausfall wissen solltest

Nicht alle bekannten Aminosäuren sind für den menschlichen Körper essentiell. Die Aminosäuren werden in proteinogene und nicht-proteinogene Aminosäuren unterschieden. Die proteinogenen Aminosäuren sind die Grundbausteine des menschlichen Körpers. Von diesen proteinogenen Aminosäuren können acht nicht vom menschlichen Körper gebildet werden und sind essentiell. Diese Aminosäuren müssen dem Körper durch die Nahrung zugeführt werden. Ist durch die Nahrung keine ausreichende Aufnahme dieser Aminosäuren gewährleistet, kannst du diese Aminosäuren in Form von Nahrungsergänzungsmitteln einnehmen. Das gilt auch für Aminosäuren gegen Haarausfall. Darüber hinaus sind auch zehn weitere proteinogene Aminosäuren essentiell, doch kann der Körper sie selbst bilden.

Die Aminosäuren Cystein und Tyrosin sind semi-essentiell, also bedingt lebensnotwendig. Sie können im Körper aus anderen Aminosäuren gebildet werden. In speziellen Fällen werden sie essentiell, beispielsweise bei schweren Verletzungen, um das Wachstum der Muskeln anzuregen. Diese semi-essentiellen Aminosäuren müssen dem Körper dann durch Medikamente zugeführt werden.

Die Wirkung von Aminosäuren auf den Körper

Wie wichtig Aminosäuren gegen Haarausfall sind, zeigt die Wirkung der Aminosäuren auf die vielen Vorgänge im menschlichen Körper.

Aminosäuren wirken sich auf das Immunsystem aus und tragen zur Wundheilung bei. Ist der Aminosäurehaushalt gestört, kann das Immunsystem aus dem Gleichgewicht geraten. Eine gestörte Immunabwehr kann auch zu Haarausfall führen. Infekte werden begünstigt, wenn die Immunabwehr nicht mehr funktioniert. Einige Infektionskrankheiten können Haarausfall verursachen.

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Ist das Immunsystem geschwächt und wird der Körper nicht ausreichend mit Aminosäuren versorgt, ist der Stoffwechsel eingeschränkt. Der Cholesterinspiegel kann erhöht sein (6), der Fettabbau kann sich verlangsamen. Ein gestörter Stoffwechsel kann das Muskelwachstum einschränken.

Bei einem Mangel an Aminosäuren sinkt die Leistungsfähigkeit. Ein Abfall des Aminosäurespiegels kann zu depressiven Verstimmungen führen. Darüber hinaus leisten Aminosäuren einen wichtigen Beitrag zum Wachstum und zum Muskelaufbau.

Wirkung von Aminosäuren auf die Haare

Essentielle Aminosäuren sind wichtig für Haut, Nägel und Haare. Werden dem Körper genügend Proteine zugeführt, wachsen die Nägel schneller und werden kräftiger. Sie sind seltener brüchig und reißen weniger ein. Das gilt auch für die Haare. Einen wichtigen Beitrag leisten Aminosäuren nicht nur gegen Haarausfall, sondern auch für das Wachstum und die Gesundheit der Haare. Die Haut kann mit einem ausgeglichenen Aminosäurehaushalt besser Feuchtigkeit aufnehmen, was auch für die Kopfhaut gilt. Die Haut erscheint frischer, jünger und glatter.

Aminosäuren gegen Haarausfall - wie sie helfen
Das Leben ohne Haarausfall genießen

Wird das Haar brüchig und stumpf, kann das ein Hinweis auf einen Mangel an Aminosäuren sein. Bei einem gestörten Aminosäurehaushalt werden die Haare nicht genügend mit Proteinen versorgt, die für den Aufbau der Haare erforderlich sind. Bei einer ständigen Unterversorgung des Körpers mit Aminosäuren werden die Haare nur noch in verminderter Qualität gebildet. Die Haarfollikel sterben schließlich ab, was zu Haarausfall führt. Ein Mangel an Aminosäuren kann erblich bedingten Haarausfall begünstigen, der sich durch Glatzenbildung, Stirnglatze und Geheimratsecken bemerkbar macht. Auch ein diffuser Haarausfall, bei dem die Haare auf dem gesamten Kopf gleichmäßig ausfallen und immer dünner und lichter werden, kann auf einen Mangel an Aminosäuren hindeuten.

Die wichtigsten Aminosäuren gegen Haarausfall

Die wichtigsten Aminosäuren gegen Haarausfall sind Methionin, Arginin und Glutamin.

1. Methionin

Methionin bildet Ketten, die sich untereinander vernetzen, und enthält Schwefel, der die Vernetzung anregt. Die Struktur von Haaren und Nägeln kann durch Methionin verbessert und gestärkt werden. Die Wirkung von Methionin gegen Haarausfall wurde in einer Studie im Rahmen eines Dermatologen-Kongresses im Jahr 2006 belegt. An dieser Studie nahmen 30 Patienten mit Haarausfall teil, die in zwei Gruppen eingeteilt wurden. Die eine Gruppe erhielt ein Kombipräparat aus Aminosäuren und Vitaminen des B-Komplexes, während die andere Gruppe ein Placebo erhielt. Der Teil der Gruppe, der Methionin erhielt, konnte nach einem halben Jahr etwa zehn Prozent mehr Haare in der Wachstumsphase verzeichnen als der andere Teil, der ein Placebo erhielt. Methionin verbessert die Durchblutung der Kopfhaut und fördert das Wachstum der Haarfollikel. Der vernetzte Eiweißaufbau unterstützt die regenerierten Haare. Die Haare wachsen mit Aminosäuren gegen Haarausfall kräftiger nach und werden bruchfester.

2. Arginin

Eine der wichtigsten Aminosäuren gegen Haarausfall ist Arginin. Es ist ein Vorläufer von Stickoxid und kann das Haarwachstum fördern. Es wirkt gefäßerweiternd, fördert die Durchblutung der Kopfhaut und regt das Haarwachstum an. Durch das Stickoxid, das aus Arginin gebildet wird, öffnen sich die Kaliumkanäle der Zellen. Die Haarwurzeln werden wieder besser durchblutet und können gesündere Haare produzieren.

3. Glutamin

Glutamin gehört ebenfalls zu den wichtigsten Aminosäuren gegen Haarausfall. Es wird vom Körper selbst gebildet, doch lässt die Produktion mit zunehmendem Alter nach. Du solltest deinem Körper vor allem im mittleren und fortgeschrittenen Alter ausreichend Glutamin zuführen, um ein gesundes Haarwachstum zu fördern. Haarausfall wird durch Stress begünstigt. Daher besteht bei Stress ein erhöhter Bedarf an Glutamin, um einem Haarausfall entgegenzuwirken. Das Haar wird wieder aufgebaut, da ihm viel Schwefel zugeführt wird, der das Haarwachstum anregt.

Wie du genügend Aminosäuren gegen Haarausfall aufnehmen kannst

Mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung kannst du deinem Körper genügend Aminosäuren gegen Haarausfall zuführen. Auf deinem Speiseplan sollten pflanzliche Lebensmittel wie Getreide, Bohnen, Erbsen, Linsen und Soja stehen. Auch tierische Lebensmittel wie Käse, Joghurt, Eier und Fisch sollten nicht fehlen. Verträgst du Soja nicht oder ernährst du dich vegetarisch bzw. vegan, solltest du Aminosäuren gegen Haarausfall als Nahrungsergänzungsmittel zu dir nehmen. Verschiedene Nahrungsergänzungsmittel mit Aminosäuren gegen Haarausfall werden in Kombination mit Spurenelementen, Zink und Vitaminen angeboten, die ebenfalls wichtig zur Bekämpfung von Haarausfall sind.

Nebenwirkungen sind bei der Einnahme von Aminosäuren gegen Haarausfall als Nahrungsergänzungsmittel kaum bekannt. Es kann jedoch bei einer zu starken Dosierung solcher Nahrungsergänzungsmittel zu Müdigkeit, Verdauungsbeschwerden oder Schwindel kommen. In diesem Fall solltest du die Dosis verringern.

Weitere wichtige Nährstoffe für die Haare: Haarvitamine

Unterstützend für die Haare wirken vor allem die Haarvitamine von Solvisan*, denn enthalten ist darin alles, was die Haare für Glanz und Schönheit benötigen: sämtliche Mikronährstoffe, Vitamine und pflanzliche Extrakte wie Hirse, Kurkuma und Amla Beeren.

Fazit: Aminosäuren gegen Haarausfall – gut verträglich

Aminosäuren gegen Haarausfall können mit der Nahrung aufgenommen werden und sind vorrangig in Getreide, Hülsenfrüchten und Soja enthalten. Auch tierische Nahrungsmittel wie Fisch, Eier oder Joghurt enthalten Aminosäuren gegen Haarausfall. Kannst du mit der Nahrung nicht genug Aminosäuren aufnehmen, solltest du Nahrungsergänzungsmittel verwenden. Diese Aminosäuren sind gut verträglich. Sie führen zu einer besseren Durchblutung der Kopfhaut und regen das Haarwachstum an.

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